Supply Chain Management
Was ist Supply Chain Management?
Welche Ziele hat das Supply Chain Management?
Das übergeordnete Ziel des Supply Chain Managements besteht darin,
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die richtigen Produkte
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zur richtigen Zeit
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am richtigen Ort
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in der richtigen Menge und Qualität
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zu möglichst niedrigen Kosten
bereitzustellen.
Daraus lassen sich wiederum eine Reihe von Teilzielen ableiten:
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kurze Lieferzeiten
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hohe Liefertreue
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minimale Lagerbestände (dadurch geringe Kapitalbindung)
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minimale Beschaffungskosten
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optimale Nutzung von Ressourcen (Personal, Maschinen und Transportmittel)
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gute Anpassungsfähigkeit bei Störungen, Nachfrageschwankungen und Veränderungen im Markt
Welche Vorteile hat Supply Chain Management?
Ein gut umgesetztes Supply Chain Management trägt maßgeblich zur Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen bei. Erreicht wird dies durch mehrere Faktoren. So lassen sich durch eine zielgerichtete Steuerung der Lieferkette niedrigere Kosten erzielen, beispielsweise durch die Reduktion von Lagerbeständen und eine optimierte Nutzung von Ressourcen. Zudem erhöht eine gut organisierte Lieferkette die Agilität und Resilienz, sodass Unternehmen flexibler auf Marktveränderungen und Lieferkettenstörungen reagieren können. Ein weiterer Vorteil ist die erhöhte Produktqualität, die durch engere Zusammenarbeit mit Lieferanten und eine verbesserte Produktionsplanung erreicht wird.
Ein optimiertes Supply Chain Management führt auch zu einem besseren Kundenservice, da es die Lieferzuverlässigkeit und Reaktionszeiten verbessert. Gleichzeitig schafft es mehr Transparenz, indem Informationen über alle Stufen der Lieferkette hinweg verfügbar gemacht werden. Basierend auf diesen Informationen kann auch die Nachhaltigkeit gesteigert werden, etwa durch die Reduktion von Abfällen und Emissionen. Nicht zuletzt unterstützt SCM Unternehmen bei der Einhaltung von Vorschriften und Standards, wodurch Gesetzeskonformität gewährleistet wird.
Welche Aufgaben hat eine Supply Chain Manager?
Ein Supply Chain Manager ist für die Planung, Steuerung und Optimierung der Lieferkette eines Unternehmens verantwortlich. Zu seinen Hauptaufgaben gehören:
Aufgabenbereich | Beschreibung |
---|---|
Analyse und Planung | Entwicklung von Strategien zur Verbesserung des Material- und Informationsflusses entlang der Lieferkette, einschließlich Bedarfsprognosen und Kapazitätsplanung |
Koordination | Zusammenarbeit mit Zulieferern, Produktionsabteilungen, Logistikdienstleistern und Kunden, um eine reibungslose Kommunikation und Integration aller Prozesse sicherzustellen |
Risikomanagement | Identifikation potenzieller Störungen in der Lieferkette und Entwicklung von Lösungen, um Ausfallrisiken zu minimieren und die Resilienz zu stärken |
Überwachung und Kontrolle | Einsatz von Kennzahlen (KPIs), um die Leistung der Lieferkette zu messen und Optimierungspotenziale zu erkennen |
Nachhaltigkeit und Compliance | Sicherstellung, dass die Lieferkette ökologischen und rechtlichen Anforderungen entspricht, etwa durch den Einsatz umweltfreundlicher Technologien und die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben |
Kostenmanagement | Identifikation von Einsparpotenzialen, beispielsweise durch effizientere Lagerhaltung oder Transportwege |
Ein Supply Chain Manager arbeitet häufig an der Schnittstelle zwischen verschiedenen Unternehmensbereichen und benötigt daher analytische Fähigkeiten, Organisationsgeschick sowie eine ausgeprägte Kommunikationsstärke. Der Beruf ist besonders in Branchen mit komplexen Produktions- und Lieferprozessen von hoher Bedeutung. Dazu zählen beispielsweise die Automobilindustrie, der Einzelhandel und die Logistik.
Welche Bereiche gehören zum Supply Chain Management?
Das Supply Chain Management umfasst mehrere Bereiche, die alle wichtigen Phasen und Bestandteile einer Lieferkette abdecken. Im Wesentlichen sind dies folgende Hauptprozesse, die eng miteinander verzahnt sind:
1. Planung
Die Planung ist die Grundlage des Supply Chain Managements und umfasst die strategische Ausrichtung der Lieferkette. Hierbei werden Nachfrageprognosen erstellt, Produktionskapazitäten geplant und Ressourcen effizient zugewiesen. Ziel ist es, eine Balance zwischen Angebot und Nachfrage zu schaffen, um Kosten zu minimieren und die Kundenzufriedenheit zu gewährleisten. Typische Aufgaben sind Bedarfsplanung, Kapazitätsmanagement und die Definition von Leistungskennzahlen (KPIs).
2. Beschaffung
Die Beschaffung bezieht sich auf die Auswahl und den Einkauf von Rohstoffen, Bauteilen oder Dienstleistungen, die für die Produktion notwendig sind. Supply Chain Manager arbeiten eng mit Lieferanten zusammen, verhandeln Verträge und sorgen für die rechtzeitige Lieferung der benötigten Materialien. Ein Schwerpunkt liegt auf der Bewertung und Pflege von Lieferantenbeziehungen, um Qualität und Kontinuität in der Lieferkette sicherzustellen.
3. Produktion
Dieser Bereich umfasst die Organisation und Steuerung der Fertigungsprozesse. Ziel ist es, die Herstellung von Produkten effizient zu gestalten, dabei Kosten und Ressourcen zu optimieren und gleichzeitig hohe Qualitätsstandards einzuhalten. Dazu gehört auch die Feinplanung von Produktionsabläufen, die Überwachung von Fertigungszeiten und die Minimierung von Abfall.
4. Lagerung
Die Lagerhaltung ist ein zentraler Teil des SCM, der sich mit der Organisation und Verwaltung von Beständen beschäftigt. Hierzu zählen die Einlagerung, Bestandskontrolle und der effiziente Einsatz von Lagerflächen. Ziel ist es, eine optimale Verfügbarkeit von Waren sicherzustellen, ohne übermäßige Lagerkosten zu verursachen. Moderne Lagerhaltungssysteme und Technologien wie Automatisierung oder RFID-Tracking spielen hierbei eine wichtige Rolle.
5. Distribution
Die Distribution bezieht sich auf den Transport und die Auslieferung der Produkte an Zwischenhändler, Einzelhändler oder Endkunden. Dieser Bereich umfasst die Routenplanung, die Auswahl von Logistikdienstleistern, die Verwaltung von Lieferkettennetzwerken und die Überwachung von Transportzeiten. Eine effiziente Distribution gewährleistet pünktliche Lieferungen und trägt zur Kundenzufriedenheit bei.
6. Verkauf
Der Verkauf steht am Ende der Wertschöpfungskette und zielt darauf ab, die Produkte erfolgreich an den Kunden zu bringen. Dabei arbeitet der Vertrieb eng mit dem SCM zusammen, umsicherzustellen, dass Produkte in ausreichender Menge und Qualität verfügbar sind. Daten aus dem Verkauf fließen wiederum in die Planung ein, um die Nachfrage besser prognostizieren zu können.
7. Kundendienst
Der Kundendienst ist ein wichtiger Aspekt des SCM, der sicherstellt, dass Kunden auch nach dem Kauf betreut werden. Dazu gehören die Bearbeitung von Reklamationen, die Bereitstellung von Ersatzteilen und die Durchführung von Reparaturen. Ein effektiver Kundendienst stärkt die Kundenbindung und erhöht die Markenloyalität.
8. Rücknahme und Recycling
Die Rücknahme und das Recycling von Produkten am Ende ihres Lebenszyklus gewinnen zunehmend an Bedeutung, insbesondere im Kontext der Kreislaufwirtschaft und Nachhaltigkeit. Dieser Bereich umfasst die Organisation der Rücknahme von Produkten, das Recycling von Materialien und die umweltfreundliche Entsorgung. Unternehmen implementieren hierfür spezielle Rückführungsprozesse, die nicht nur gesetzliche Vorgaben erfüllen, sondern auch die Wiederverwendbarkeit von Materialien fördern.
Logistik vs. Supply Chain Management: Wo liegt der Unterschied?
Die Begriffe Logistik und Supply Chain Management werden häufig synonym verwendet, was jedoch nicht korrekt ist. Denn während sich die Logistik lediglich mit dem physischen Transport und der Lagerung von Waren befasst, stellt das SCM einen übergeordneten Ansatz dar. Die Logistik ist ein Teil dieses Ansatzes. Es kommen jedoch weitere Themen wie Beschaffung, Produktion, Distribution und Rücknahme hinzu (siehe vorheriger Absatz). Außerdem beschäftigt sich SCM nicht nur mit Warenflüssen, sondern auch mit den begleitenden Auftragsabwicklungs- und Geldflussprozessen.
Welche Phasen gibt es im Supply Chain Management?
Das Supply Chain Management wird in drei Phasen unterteilt: die strategische, taktische und operative Phase. Jede Phase hat spezifische Aufgaben und Ziele, die sich auf unterschiedliche Zeithorizonte und Ebenen der Lieferkette beziehen.
Strategische Phase
Die strategische Phase ist langfristig ausgerichtet und beschäftigt sich mit der grundlegenden Planung und Gestaltung der gesamten Lieferkette. Ziel ist es, eine nachhaltige und effiziente Struktur zu schaffen, die auf die Unternehmensziele abgestimmt ist.
Typische Aufgaben in dieser Phase:
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Entwicklung der Lieferkettenstrategie (z. B. Make-or-Buy-Entscheidungen)
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Auswahl und Bewertung von Lieferanten und Partnern
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Gestaltung von Netzwerken (z. B. Standortwahl für Produktionsstätten, Lager und Distributionszentren)
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Implementierung von Technologien und IT-Systemen zur Unterstützung der Lieferkette
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Definition von Leistungskennzahlen (KPIs) und Standards
Taktische Phase
Die taktische Phase bezieht sich auf die mittelfristige Planung und Verbesserung einzelner Prozesse innerhalb der Lieferkette. Der Fokus liegt auf der Umsetzung der strategischen Vorgaben und der Feinabstimmung der Prozesse, um die Effizienz und Flexibilität der Lieferkette zu erhöhen.
Typische Aufgaben in dieser Phase:
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Kapazitätsplanung für Produktion und Logistik
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Festlegung von Lagerbeständen und Sicherheitsreserven
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Planung von Transport- und Distributionsprozessen (z. B. Routenoptimierung)
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Verhandlung und Management von Verträgen mit Lieferanten und Logistikdienstleistern
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Risikoanalysen und Erstellung von Alternativplänen für mögliche Störungen
Operative Phase
Die operative Phase konzentriert sich auf die kurzfristige, tägliche Durchführung von Aufgaben und Prozessen innerhalb der Lieferkette. Ziel ist es, die planmäßige Abwicklung von Bestellungen, Transporten und Lagerbewegungen sicherzustellen.
Typische Aufgaben in dieser Phase:
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Überwachung und Steuerung von Produktions- und Logistikprozessen
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Bearbeitung von Kundenaufträgen und Organisation der Auslieferung
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Verwaltung von Lagerbeständen und Durchführung von Nachschubprozessen
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Echtzeitkommunikation mit Lieferanten und Kunden
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Reaktion auf unvorhergesehene Ereignisse, wie Verzögerungen oder Engpässe
Mit welchen Herausforderungen befasst sich das Supply Chain Management?
Das Supply Chain Management (SCM) sieht sich mit einer Vielzahl von Herausforderungen konfrontiert, die die effiziente Gestaltung und Steuerung moderner Lieferketten erschweren. Zu den zentralen Problembereichen gehören:
Komplexität der Lieferketten
Viele Lieferketten sind international und umfassen zahlreiche Akteure, Prozesse und Standorte. Diese Vielschichtigkeit erschwert die Koordination. Zudem müssen unterschiedliche Zeitzonen, Kulturen, Sprachen und wirtschaftliche Rahmenbedingungen berücksichtigt werden. Die Verwaltung dieser Komplexität erfordert innovative Planungs- und Kommunikationssysteme im Supply Chain Management.
Dynamik in der Nachfrage
Marktbedingungen und Kundenbedürfnisse ändern sich schnell, was eine flexible Anpassung der Lieferkette notwendig macht. Die Herausforderung besteht darin, Nachfrageprognosen präzise zu erstellen und gleichzeitig Über- oder Unterproduktion zu vermeiden, um Kosten zu minimieren und die Kundenzufriedenheit sicherzustellen.
Fragile Lieferketten
Lieferketten sind anfällig für Störungen wie Naturkatastrophen, politische Konflikte, Pandemien oder Cyberangriffe. Solche unvorhergesehenen Ereignisse können Produktionsstopps, Verzögerungen oder erhöhte Kosten verursachen. Effektives Risikomanagement und robuste Resilienzstrategien (Business Continuity) sind daher essenziell.
Mangel an Transparenz
Die unzureichende Transparenz entlang der Lieferkette erschwert es, den Materialfluss, Lagerbestände und Produktionsfortschritte in Echtzeit zu überwachen. Probleme wie Datensilos und uneinheitliche IT-Systeme behindern die Weitergabe von Informationen und erschweren fundierte Entscheidungen.
Interne Zielkonflikte
Innerhalb eines Unternehmens können Abteilungen wie Einkauf, Produktion, Logistik und Vertrieb unterschiedliche Prioritäten verfolgen. Diese Zielkonflikte – beispielsweise zwischen Kostensenkung und Lieferzuverlässigkeit – erfordern eine enge Abstimmung sowie eine gemeinsame Zielsetzung.
Steigende gesetzliche Anforderungen
Mit der zunehmenden Regulierung globaler Lieferketten, etwa durch das deutsche Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz, steigen die Anforderungen an Unternehmen, soziale und ökologische Standards entlang der Lieferkette zu gewährleisten. Dazu gehören Menschenrechts- und Umweltauflagen, deren Einhaltung überwacht und dokumentiert werden muss. Diese Vorgaben erhöhen den administrativen Aufwand im Supply Chain Management. Sie stellen Unternehmen zudem vor organisatorische sowie finanzielle Herausforderungen.
Was sind die Erfolgsfaktoren im Supply Chain Management?
Im Lieferketten-Management existieren mehrere erfolgsentscheidende Aspekte. Vor allem sind folgende zu nennen:
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Klare Strategie und Ziele: notwendig, um alle Akteure der Lieferkette auf einen gemeinsamen Erfolgskurs zu bringen
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Vernetzte Systeme entlang der Lieferkette: ermöglicht den reibungslosen Austausch von Daten zwischen Lieferanten, Produzenten und Kunden; sorgt zudem für höhere Transparenz
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Enge Zusammenarbeit mit Lieferanten und Kunden: fördert Vertrauen, reduziert Konflikte und schafft eine solide Grundlage für langfristige Beziehungen; stärkt Innovationskraft und Kundenzufriedenheit
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Flexible Prozesse: helfen, schnell auf Veränderungen in der Nachfrage oder auf Störungen in der Lieferkette zu reagieren
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Einsatz moderner Software: Lösungen wie SCM- und ERP-Software unterstützen die Planung, Steuerung und Überwachung der Lieferkette
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Kennzahlen-Controlling: Überwachung von KPIs wie Lieferzeit, Kosten und Lagerbestand ermöglicht es, Schwachstellen zu identifizieren und kontinuierliche Verbesserung zu erreichen
Welche Methoden und Instrumente nutzt das Supply Chain Management?
Supply Chain Manager bedienen sich verschiedener Methoden und Instrumente, um Effizienz, Flexibilität und Resilienz in der Lieferkette zu gewährleisten. Zu den zentralen Ansätzen gehören:
Just-in-Time- (JIT) und Just-in-Sequence (JIS)-Produktion
JIT zielt darauf ab, Materialien genau zur benötigten Zeit zu liefern, um Lagerkosten zu minimieren. JIS erweitert diesen Ansatz, indem Materialien in der richtigen Reihenfolge für die Montage bereitgestellt werden. Beide Ansätze erhöhen die Effizienz, erfordern jedoch eine präzise Abstimmung mit Lieferanten.
Vendor Managed Inventory (VMI) und Konsignationslager
Beim VMI übernimmt der Lieferant die Verantwortung für die Lagerbestandsverwaltung beim Kunden und stellt sicher, dass Nachschub bedarfsgerecht geliefert wird. Konsignationslager sind dabei Lager, die beim Kunden eingerichtet werden, deren Bestand jedoch bis zur Entnahme im Eigentum des Lieferanten bleibt. Beide Methoden optimieren Bestände und senken Lagerhaltungskosten.
Lean Management und Six Sigma
Lean Management fokussiert sich auf die Beseitigung von Verschwendung und die Optimierung von Wertschöpfungsprozessen. Six Sigma ergänzt diesen Ansatz durch datenbasierte Methoden zur Qualitätsverbesserung und Fehlerreduktion. Beide Ansätze steigern Effizienz und Produktivität in der Lieferkette.
Risikomanagement und Business Continuity Planning
Das Risikomanagement identifiziert potenzielle Störungen in der Lieferkette und entwickelt Strategien zur Risikominderung. Business Continuity Planning sorgt dafür, dass die Lieferkette auch bei unerwarteten Ereignissen wie Naturkatastrophen oder politischen Konflikten funktionsfähig bleibt.
Collaborative Planning, Forecasting and Replenishment (CPFR)
CPFR ist ein kollaborativer Ansatz, bei dem Unternehmen und ihre Partner gemeinsam Nachfrageprognosen erstellen, Produktionspläne abstimmen und Lagerbestände verwalten. Ziel ist es, durch transparente Zusammenarbeit Überbestände und Lieferengpässe zu vermeiden.
Welche technologischen Trends sind für das Supply Chain Management relevant?
Supply Chain Manager haben mittlerweile Zugriff auf eine Reihe von modernen Technologien, mit denen Sie Prozesse optimieren, die Effizienz steigern und Resilienz aufbauen können. Besonders relevant sind:
IoT (Internet der Dinge) und Industrie 4.0
Das IoT ermöglicht die Vernetzung von Maschinen, Fahrzeugen und Produkten durch Sensoren und Kommunikationssysteme. In der Lieferkette werden dadurch Echtzeitdaten generiert, die Transparenz schaffen und eine präzise Nachverfolgung von Waren ermöglichen. Industrie 4.0 erweitert diesen Ansatz, indem automatisierte und digital gesteuerte Produktionsprozesse eingeführt werden. Anwendungsbeispiele sind:
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Echtzeitüberwachung von Lagerbeständen und Transporten
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Predictive Maintenance (vorausschauende Wartung), um Maschinen-Ausfälle zu verhindern
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Smart Warehouses, die mit Robotik und IoT-Technologien effizienter arbeiten
Künstliche Intelligenz, Big Data und Predictive Analytics
Die Nutzung von KI und Big Data revolutioniert die Entscheidungsfindung im SCM. Große Datenmengen werden analysiert, um Muster zu erkennen und präzise Prognosen zu erstellen. Predictive Analytics hilft Unternehmen, zukünftige Nachfrage zu antizipieren und Risiken zu minimieren. Anwendungsmöglichkeiten sind:
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Bedarfsprognosen basierend auf historischen Daten und aktuellen Marktentwicklungen
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Optimierung von Routen in der Logistik, um Kosten und Lieferzeiten zu senken
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Risikomanagement, indem potenzielle Störungen frühzeitig identifiziert werden.

Autor dieses Artikels ist Ertan Özdil, CEO, Gründer und Gesellschafter des Cloud ERP-Anbieters weclapp.
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